Ich bin ...

Ich bin weiblich, Anfang 50, aber weder tot noch blind, Single, habe eine 20 jährige Tochter und komme so langsam in die Wechseljahre. Mal schauen, wie ich mich so schlage ...

Dienstag, 12. Oktober 2010

Mein Augen! ... oder sind einfach meine Arme zu kurz?

Ich sollte wohl mal wieder schreiben, aber im Moment fällt es mir ein wenig schwer, zum einen weil einfach wenig passiert und zum anderen, weil das was passiert ganz bestimmt nichts mit den Wechseljahren zu tun hat.

Aber gerade fällt mir doch etwas ein, meine Augen. Ich habe so seit 2-3 Jahren zu kurze Arme ;-) Zusätzlich zu meiner starken Kurzsichtigkeit ist es schon lästig. Ich trage schon seit weit über 30 Jahren Kontaktlinsen, die ich aber am Abend in der Regel rausnehme. Das sieht dann bestimmt etwas putzig aus, ich so beim Lesen mit zwei Brillen, aber Gleitsicht will ich nicht. Schon allein aus dem Grund, dass meine Sehstärke in die Nähe sehr schwankt, manchmal brauche ich über Wochen keine Lesebrille und dann mal wieder für fast alles. Wie kommt sowas?

Im Moment brauche ich mal wieder nichts, aber trotzdem sollte ich mich mal wieder zum Augenarzt begeben, mein letzter Beuch ist sicher 3 Jahre her.


Bussi
Emm

Montag, 27. September 2010

Ehrlich ... ich bin froh!

Nachdem ich mir gerade mal wieder so einige Blogs zum Thema Wechseljahre angesehen habe, kann ich eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Kaum eine Seite behandelt die positiven Seiten der Wechseljahre, höchstens mal eine Anmerkung, wie "Es gibt Frauen die haben keine Beschwerden." "Es geht vorbei." odert "Auch Männer müssen altern.". Aber das stimmt doch so gar nicht.

Ehrlich gesagt, finde ich die Wechseljahre ziemlich gut! Schon allein aus dem Grund, dass ich endlich meine Periode los bin. Zeit meines Frauenlebens habe ich darunter gelitten, ich hatte immer sehr starke Blutungen, hatte Schmerzen und mir war übel. Den ersten Tag konnte ich nirgends hin, vor lauter Sorge, mein Schutz könnte nicht halten. Im Urlaub traute ich mich am Anfang nicht an den Strand. Dazu litt ich fast ständig unter Eisenmangel und mußte Tabletten nehmen, die dann wieder Magen  und Darm traktierten. Hormone gegen die Beschwerden machten mich müde und depressiv, fielen also aus.

Tatsächlich habe ich frohlockt, als meine Periode das erste Mal für ein paar Monate ausblieb und jetzt scheine ich sie endgültig hinter mir gelassen zu haben, bald ist das Jahr rum. Ehrlich, ich bin froh. Die Malessen, die ich jetzt habe sind nichts dagegen, ich habe sie gut im Griff und kann mich bestens mit ihnen arrangieren.  Ich habe das Gefühl, nun beginnt ein neues, freies Leben!

Bussi, Emm

Donnerstag, 23. September 2010

Hilfe, ich hab Rücken!

... besonders gut war er noch nie, nein er ärgert mich schon lange. Mal zwickt es hier, mal da und dann dort. Sitzende Tätigkeit und der Pc, eben. So schlimm wie in der letzten Zeit war es aber noch nie und eigentlich ist es auch nicht "nur" der Rücken. Eher alles, Gelenke, Wirbelsäule, Knochen, Bänder ...., ich weiß nicht, ob das mit den Wechseljahren oder einfach mit der allgemeinen Abnutzung, mit dem Altern zusammenhängt.

Tatsächlich wache ich in letzter Zeit in der Nacht auf, weil mir meine Schulterknochen (!) wehtun, wenn ich auf der Seite schlafe und weil mir wieder einmal die Hände mit den Unternarmen eingeschlafen sind. Meine Schultern erinner eh  an ein antikes versteinertes Fosil. Habe ich mich dann aus dem Bbett gequält, stehe ich erstmal krumm wie ein altes Kräuterweib davor, richte mich ächzend auf und schlare mit steifen Füßen ins Bad.

Wirklich besser wird das erst, wenn ich meine 5 Minuten Gymnatik am Morgen hinter mir habe, wobei ich meine Schultern tagsüber ganz gut ignorieren kann. Schlimmer merke ich dann im Laufe des Tages die Lendenwirbelsäule, habe ich lange gesessen, braucht das Wieder-Aufrichten so seine Zeit und manchmal hängen meine Beine am Rumpf wie Blei, jeder Schritt schmerzt. ziemlich scheußlich, aber zu Glück nicht immer so schlimm.

Altwerden ist echt nichts für Feiglinge!

Ich weiß, ich müßte was tun:

1. Ich sollte zum Arzt gehen.
2. Ich müßte dringend mehr Sport machen, mich mehr bewegen.
3. Mit 10 kg weniger, ginge es mir ganz bestimmt viel besser!
4. Ich sollte einmal darüber nachdenken, was so schwer auf meine Schultern drückt.

Das Wissen ist das eine, das Tun das andere. Immer wieder rede ich mir ein, keine Zeit zu haben oder finde 1000 Ausreden, aber so langsam sollte ich wohl doch mal in die Pötte kommen.

Für eure zweckdienslichen Hinweise wäre ich übrigens echt dankbar!

Bussi, Emm

Dienstag, 21. September 2010

Hallo schwarzes Loch...

... für mich eines der größtes Probleme, immer wieder mal reißt das berühmte schwarze Loch sein Maul vor mir auf, ganz weit und erschreckend, bereit mich zu verschlingen.

Es fängt an, mit so Gefühlen, wie,  keiner mag mich wirklich, ich bin einfach nicht liebeswert, ich habe alles falsch gemacht und  um wirklich etwas ändern zu können, bin ich zu alt und die Dinge sind zu festgefahren. Ich fange dann an Bestätigung zu suchen und wehe, ich finde sie nicht.

Nein, es ist nicht so, dass ich dann heulend und mit unglücklicher Mine durch die Gegend laufe, ach was nach außen funktioniere ich perfekt, zeige der Welt mein schönstes Lächeln. Aber innen drin, steckt dann das kleine unglückliche Mädchen, dass sich wünscht in den Arm genommen zu werden, Trost zu erfahren. Genau an dieser Stelle beginnt dann der Teufelskreis. Der taffen Emm, sagt man nicht, "Du bist toll ,wie du bist, wir haben dich lieb!". Sie ist doch sowieso schon stark und selbstbewußt, die braucht das nicht. Neulich habe ich im Kollegenkreis, als wir über unseren Azubi unterhielten, zu einem meiner Kollegen gesagt: "Vielleicht schüchterst du ihn damit ein, dass man manchmal das Gefühl hat, du lachst einen bei einem Fehler aus." Seine Antwort war: "Das mache ich doch nicht bei X., bei dir, das ist etwas anderes, du bist doch eine so starke Persönlichkeit."

Sollte ich jetzt zu ihm sagen, "In Wirklichkeit bin ich das gar nicht. Diese Maske der Stärke ist doch nur mein Schutzschild, weil ich zu oft verletzt wurde, zu verwundbar bin.". Natürlich habe ich das nicht, sondern stattdessen nur gelacht.

Da ist der Gedanke in mir, an einem Wendepunkt zu stehen, mit dem Wissen, dass viele Türe unwiderruflich geschlossen sind. Ich weiß, es ist für vieles zu spät, so  werde nie mehr ein weiteres Kind bekommen, werde es nicht mehr erfahren, wie es ist, ein Kind in einer glücklichen Partnerschaft aufzuziehen, ich werde keinen neuen Beruf mehr wählen können, ich werde keine gefeierte Schauspielerin mehr, keine Schönheitkönigin (was ich auch nie wollte), keinen Oscar, keine Medaille bei Olympia gewinnen und auch nicht den Nobelpreis.

Dabei habe ich überhaupt keinen Grund mich zu beklagen, ich habe eine ganz tolle, wunderbar geratene Tochter, eine liebe Mutter, nette Freunde, verdiene gut, kann mir schöne Reisen leisten und habe einen Job, der mir meistens Spass macht. Was will ich denn noch mehr? Ich weiß doch auch, die wenigsten Partnerschaften sind befriedigend, wirklich erfüllende Zweisamkeit ist sehr selten und trotzdem ist da tief in mir eine Sehnsucht, nach eben dieser Partnerschaft. Ich wünsche mir einen Menschen an meiner Seite, bei dem ich auch mal schwach sein darf, einen zum Anlehnen, der auch das kleine Mädchen in mir lieb hat. Ach und ich würde mich so gerne noch mal (glücklich) verlieben, 1 Million Schmetterlinge im Bauch haben, unbeschwert sein, aufregende Dinge erleben. Da sind noch so viele Träume in mir.

Mit all diesen Gedanken kommen dann auch unweigerlich, die an das Ende, die Frage wie lange habe ich noch, wie viele gute Jahre erwarten mich noch. Das Gefühl, ich müsste viel mehr für mich tun, 10 kg abnehmen, mindestens 3 mal die Woche Sport treiben, jeden Morgen 10 Minuten Gymnastik für meinen angeschlagenen Rücken, autogenes Training, regelmäßiger zum Arzt gehen, zur Vorsorge. Aber Aufraffen, das schaffe ich auch nicht.

Immer wieder stellt sich mir dann auch die Frage, was kommt dann? Aber dazu später ...

Bussi, Emm

Freitag, 17. September 2010

Menschen...

... ich gehöre zu den Menschen, die immer zunächst mal das Gute in ihrem Gegenüber sehen wollen und eigentlich möchte ich auch so bleiben. Aber das eine oder andere Mal zweifle ich dann doch an dieser Grundeinstellung. Jedesmal dann, wenn ich mal wieder enttäuscht wurde. Immer wieder tut es weh, wie geht man am besten damit um? Cool oder wütend? Ich weiß es nicht.

Alternativ, will man diese Erlebnisse abstellen, müsste man sein Herz verhärten. Ich  für meinen Teil habe mich dagegen entschieden und lebe mit dem Risiko der gelegentlichen Verletzungen.

Bussi
Emm

Mittwoch, 15. September 2010

So vielfältig ...

Um so länger ich mit dem Thema "Wechseljahre" beschäftige, desto spannender finde ich es, allein schon wegen seiner Vielfältigkeit. Ich gewinne immer mehr die Erkenntnis, "die" Wechseljahre gibt es gar nicht, es gibt einige Erscheinungen, die sie recht häufig begleiten und doch sind sie bei jeder anders.

Ich habe auch noch ein Forum zu diesem Thema gegründet und es es wirklich interessant, was andere Frauen erleben.

So beschreibt eine Userin, sie habe kurz vor den Wechseljahren, viel mehr Lust empfunden und mir ging es ganz ähnlich. Ich frage mich, ob der Körper vielleicht merkt, die Zeit der Fruchtbarkeit geht zu Ende und noch mal alles dransetzt, seiner natürlichen Funktion nachzukommen? Meine Mutter erzählt immer, es habe früher viele Nachzügler gegeben, Kinder, die kurz vor den Wechseljahren der Mutter geboren wurden. Auch meine Urgroßmutter, wurde mit Mitte 40 nochmal schwanger, genau wie die Mutter meiner Freundin oder als aktuelles Beispiel fällt mir die Mutter von Sarah Conner ein. Eine interessante Frage. Andere wieder berichtem, vom Nachlassen der Lust  und wieder andere sagen, alles ist, wie es immer war.

Das Nachlassen der Libido hat z.T. auch körperliche Ursachen, wie Schmerzen beim Verkehr oder Scheidentrockenheit. Aber auch seelische Gründe spielen bestimmt eine Rolle, wie die Unzufriedenheit mit dem eigenen Köper, die Angst für den Partner nicht mehr attraktiv zu sein. Zumal ja manche Männer einfach eine hinreißende Arrt haben, mit unseren kleinen köperlichen Macken umzugehen (allerdings nie mit ihren eigenen ;-)). Eine gute Freundin hat mir neulich erzählt, ihr Mann habe irgendwann festgestellt, an ihrem Hintern könne man sich jetzt viel besser festhalten, weil er nicht mehr so knackig ist ... Das tut gut!

Bussi, Emm

Montag, 13. September 2010

Doch eine Hemmschwelle?

Ja, ich glaube, ich kann sie nicht verleugnen, irgendwo ist da eine Hemmschwelle, sind die Wechseljahre doch irgendwie ein intimer, sehr persönlicher Vorgang. Andererseits sind sie natürlich auch ein sehr allgemeiner Vorgang. Warum fällt es uns dann nur so schwer darüber zu reden? Weil wir sie mit dem Alter, dem Abbau, letztendlich mit dem Ende assoziieren. Passen sie vielleicht nicht in unsere Welt, die vom Jugendwahn geprägt ist? Möchte doch (fast) eine Jede von uns am liebsten mit, sagen wir mal 29 die Stopptaste des Altern drücken. Tun wir darum so, als würden wir nichts merken, als würde sich nichts verändern und es uns nicht eventuell schlecht gehen? I wo, mir doch nicht, ich bin ja schließlich jung und fit.

Ich bin sicher in einer glücklichen Position, bis jetzt sind heftige Symptome tatsächlich weitgehenst  ausgeblieben und da ich immer sehr unter meiner Periode gelitten habe, empfinde ich die Wechseljahre eher als Erleichterung. Wenn ich aber ab und an mit Freundinnen in meiner Altersklasse und/oder Kolleginnen zusammensitze, höre ich regelmäßig, dass es bei vielen tatsächlich anders und ganz schön schlimm ist.

Viele leiden tatsächlich sehr unter schweren Hitzewallungen, haben mit Depressionen, schlimmen Schlafstörungen, Scheidentrockenheit, sexueller Unlust, Hautproblemen, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, ... zu kämpfen.

Meiner Seele ging es im letzten Jahr nicht so besonders gut, aber ich weiß nicht, ob das nun an den Wechseljahren oder an meinem Liebeskummer  oder an dem verlust meines besten Freundes oder vielleicht an einer Mischung von allem lag. Ich habe dann angefangen Johanniskraut zu schlucken und diesen Blog zu schreiben seitdem  geht es mir aber so gut, wie schon lange nicht mehr.

Eine zweite, wirklich unangenehme Geschichte war Haarausfall, richtig heftiger Haarausfall. Glücklichgerweise habe ich eigentlich sehr viele und sehr lockige Haare, so dass es nicht so sehr auffiel. Aber es war wirklich schlimm, ich konnte mir beim Waschen ganze Strähnen aus dem Kopf ziehen. Irgendwann tauchte die Angst auf, "Demnächst habe ich eine Glatze!" und sogar meine Mutter drängelte, ich müsse was unternehmen. Einmal mehr hatte ich Glück, der erste Hautarzt zudem ich ging, erklärte gleich, davon keine Ahnung zu haben und nicht an mir rum laborieren zu wollen und schickte mich weiter zu einem Arzt, der nichts macht, außer Haare. Ganz schnell bekam ich einen Termin und kam Vorurteilsbeladen in die Praxis, ich dachte so ein Schikimicki-Arzt, den eh nur mein nichtvorhandener Reichtum interessiert. Dieses Urteil fällte ich ganz spontan, als ich sah, Haar-Transplantationen und auf dem Fragebogen auch die Frage las, ob ich auch Interesse an Botox habe, wollte ich eigentlich schon wieder gehen und weitere 3 Monate bis zu meinem Termin in der Haarsprechstunde der Charite warten. Zum Glück tat ich es nicht, Dr. Finner, stellte sich als sehr kompetent, sehr nett und sehr verständnisvoll heraus. Knapp 20 Minuten verließ ich die die Praxis mit einer Diagnose, zum einen war meine Kopfhaut nicht in Ordnung und zum anderen litt ich unter anlagebedingtem Haarausfall (den Wechseljahren eben). Darüber hinaus hatte ich von ihm Shampoo bekommen und ein Rezept für ein bekanntes Haarwuchsmittel. Ich war noch immer unglaublich sekeptisch. jAber etzt sind 2,5 Wochen vergangen und was soll ich sagen, meine Haare sprießen gradezu.

Angst habe ich immer noch davor, dass vielleicht irgendwann Hormone nehmen muss, ich habe auch die Pille nie vertragen, sie hat mich antriebslos, müde und depressiv gemacht und das möchte ich nicht wieder sein und davor, dass das dicke Ende vielleicht noch nachkommt.

....

Bussi, Emm


Sonntag, 12. September 2010

Noch mehr Neues ...

Natürlich gibt es nicht nur Neuigkeiten in Sachen Männer, nein auch sonst passiert gerade viel. Tatsächlich habe ich mich entschlossen, zumindest den Versuch zu starten, beruflich nochmal etwas zu bewegen.

Ich habe mich entschlossen, noch einmal eine Sprache zu lernen, d.h. in diesem Fall, eine Sprachausbildung zu beginnen. Und ich habe begonnen. Die Ausbildung läuft in Kontakt- und Selbststudium-Phasen ab, die erste Kontaktphase habe ich hinter mir und ganz ehrlich, am 3. Tag wäre ich am liebsten wieder abgereist. Ich habe mich dermaßen dämlich gefühlt. Wir waren nur zu viert und meine drei Mitstreiter haben alle ganz schöne Vorkenntnisse  und sind (natürlich) alle viel jünger.

Der Unterricht war echt hart, 5 Stunden pro Tag Frontal + 2 Stunden Selbststudium + Hausaufgaben. Ich dachte, ich packe das nie und ich habe noch nie, so viel gelernt. Was habe ich mich verflucht, fühlte mich als der berühmte Esel. Doch dann ungefähr am 5. Tag fing es an Spaß zu machen und es war mir wurscht, ob die anderen besser sind. ich gab mein Bestes und fertig. ich stellte fest, das Lernen fällt mir fast leichter als früher und vor allem fällt es mir viel leichter, die nötige Disziplin aufzubringen. Am letzten Tag war ich richtig stolz auf mich, als ich mein Zeugnis in der Hand hielt und in die nächste Phase eingereiht worden bin.

Eine positive Begleiterscheinung, 14 Tage nur für mich, auch das hat mir gut getan.

Warum ich nochmal die Schulbank drücke? Ich möchte endlich meinen alten Traum verwirklichen und für ein paar Jahre im Ausland leben und arbeiten. Ich bin ja schließlich noch jung ...

Bussi
Emm

Samstag, 11. September 2010

Langweilig ist es doch nie ..

das Leben, finde ich. meins jedenfalls nicht. Immer wenn ich denke, es passiert nicht mehr macht BUM und alles ist durcheinander und neu.

So war es auch diesmal, also das Ende bedeuten die Wechseljahre definitiv nicht, das kann ich euch schon mal sagen. Aber jetzt eins nach dem anderen, mit der Verliebtheit  war es (leider) wieder einmal nichts. Nee stimmt nicht, es gab schon schöne Momente. Aber auf die Dauer hat es nicht funktioniert, er hat soviel aus seiner Vergangenheit aufzuarbeiten, da ist kein Platz für was Neues. Klar bin ich ein wenig traurig, ich dachte wirklich, er ist es. Ich gelange immer mehr zu der Auffassung, dass  ich wohl nicht für eine Partnerschaft gemacht bin, nach all den Jahren bin ich einfach zu eigenständig und auch zu anspruchsvoll. Ich bin noch immer nicht gut im Kompromisse schließen und auch wenn ich mir des Umstands nur zu bewusst bin, dass auch bei mir der erste Lack ab ist, hat es mich sehr "abgetörnt", dass er ständig von seinen Augenentzündungen, Hautausschlägen... und ... und redete. Ich habe jedenfalls beschlossen, dass ich die aktive Suche einstelle, mein Leben leben werde, ich komme doch eigentlich sehr gut allein zurecht, außerdem habe ich ja auch meine "Mädels", bestehend aus meiner Tochter und meiner Mutter.

Zu dieser Überzeugung hat mich übrigens auch noch ein zweiter Mann gebracht, ihn habe ich vor 2 Jahren im Internet kennengelernt. Allerdings habe ich an ihn nie als möglichen Partner gedacht, er ist mehr als 20 Jahe älter als ich, ein toller, ein kluger Mann, Schriftsteller, Dichter, Weltreisender. Ich hätte ihn gerne als Freund gehabt, aber eben nicht als Beziehung. Zuviel hat uns getrennt, erst einmal der große Altersunterschied, ich weiß in bestimmten Kreisen ist das ganz normal, aber ich weiß wie das ist, der Vater meiner Tochter ist 17 Jahre älter und ich lebe ja im Haushalt mit meiner Mutter, die auch "nur" 26 Jahre älter ist als ich. Daher weiß ich auch, wie schnell der Abbau gehen kann. Dazu kamen völlig unterschiedliche Interessen, klar ich reise auch gerne, aber Pilgerreisen und dann auch noch in der Gruppe auf dem Fahrrad, never ever!!! Leider hat er das wohl ganz anders gesehen und ich Dämlack habs erst gemerkt, als er er wollte, dass ich bei ihm übernachte... Ist schon komisch, wenn man selbst  keine tiefer gehenden Gefühle hat, kann man sich diese von seinem Gegenübe auch nicht vorstellen. Wie auch immer, er war sehr beleidigt, ist es wahrscheinlich noch immer. Es tut mir ja auch wirklich leid, aber ich habe es bis heute nicht geschafft, mit einem Mann ins Bett zu gehen, in den ich nicht verliebt bin., in dieser Hinsicht bin ich dann doch Old Fashioned ;-)

Aber nun erst einmal genug, demnächst mehr Neuigkeiten ...

Bussi
Emm

Donnerstag, 22. April 2010

Ich bin verliebt ...

Eigentlich wollte ich jeden Tag schreiben, aber nun ist mir doch tatsächlich so Einiges dazwischen gekommen, zum Einen steckt mein Kind bedingt durch den Ascheregen in New York fest, was aber zum Glück in ihrem Fall kein so großes Unglück ist, weil sie bei Freunden ist. Mit 17 gibt es sicher schlimmere Schicksalsschläge als eine zusätzliche Wochen NYC ;).  Aber natürlich war die Aufregung und der Organisationsaufwand doch ein ganz erheblicher. Der zweite Grund ist ein ganz wunderbarer und passt eigentlich gar nicht in diesen Blog oder aber vielleicht gerade? Ich bin richtig doll verliebt!!! In meinem Bauch ist gerade der reinste Schmetterlingslandeplatz angelegt wurden, na ja und sonst, wie es eben so ist "Himmelhochjauchzend zu Tode betrübt".

Man sieht also, alles ist noch möglich, was sich draus entwickelt muss man mal abwarten, aber auf jeden Fall ist der Istzustand ein ganz wunderbarer.

Trotzdem werde ich jetzt wieder des Öfteren schreiben, wenn ich es schaffe, gleich heute Abend nochmal, ich hatte gerade so einen spannenden Gedanken, vielleicht können wir ja mal darüber reden ...

Mittwoch, 24. März 2010

Sind die Wechseljahre wie Fußpilz?

Gestern hat mir ein gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz freundlicher Mensch empfohlen, doch demnächst einen Blog über meinen (nicht vorhandenen!) Fußpilz zu schreiben, ihm oder ihr waren die Probleme der Wechseljahre wohl zu profan um darüber zuschreiben. Interessant fand ich daran, dass damit der zusammen mit der Pubertät wohl größten hormonellen Veränderung im Leben einer Frau der gleiche Stellenwert beigemessen wird wie einem Fußpilz.

Woher kommt so eine Einstellung, zu gerne wüsste ich, ob der Verfasser dieser Zeilen männlich oder weiblich war und was dahinter steckt. Ist es Angst und der Versuch diese zu verdrängen oder Überheblichkeit nach dem Motto: „Alles Kinderkram, betrifft MICH doch nicht“ oder ganz einfach Ignoranz.

All die Veränderungen, die in diesen Jahren in und mit unseren Körpern passieren, kann man doch nicht leugnen, sie sind eine Tatsache, ob es uns gefällt, wir überschreiten hormonell gesehen die Schwelle zum Alter.

Tatsächlich finde ich, das was da mit mir geschieht mehr spannend als schlimm, zumal sich dadurch ja nichts verändern würde, es ist einer dieser Prozesse des Lebens den wir einfach zu akzeptieren haben und der (glücklicherweise) noch nicht steuerbar ist.

Persönlich habe ich mich noch nicht entscheiden, ob ich es gut finde oder nicht, das wird sicher auch auf die Auswirkungen ankommen, super finde ich auf jeden Fall, dass ich meine Periode (hoffentlich) nicht mehr bekomme. Ich hatte Zeit meines Frauseins erheblich Probleme mit schmerzhaften und viel zu starken Blutungen, Ich bedaure es ein wenig, nicht mehr als ein Kind bekommen zu haben, war die Entscheidung für meine Tochter doch die beste meines Lebens, andererseits wäre es mir dafür jetzt wohl eh zu spät. Außerdem freue ich mich auch irgendwie auf die Zeit der Freiheit.

Ich habe hier eine ganz gute Definition der Wechseljahre beschreibt:

Die Wechseljahre ( Klimakterium)
Definition: der meist zwischen dem 45.und 53. Lebensjahr liegende Lebensabschnitt der Frau, der durch das allmähliche Verlöschen der Eierstocktätigkeit gekennzeichnet ist.
Etwa ab Mitte vierzig reift nicht mehr jeden Monat eine Eizelle heran, es findet also auch kein regelmässiger Eisprung statt. Die Monatsblutungen werden unregelmässig und oft stärker.
Die sog. Menopause, so wird die letzte Blutung genannt, markiert das Ende der fruchtbaren Zeit einer Frau. Das Durchschnittsalter für die Menopause liegt heute bei 52 Jahren. Die Zeit davor wird als Prämenopause, die danach als Postmenopause bezeichnet. Beide Zeiträume umfassen jeweils 6 bis 10 Jahre.
Während der Wechseljahre verringert sich die Produktion von Östrogenen in den Eierstöcken. Durch den Mangel an Östrogenen können folgende Beschwerden auftreten:
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit
  • Depressionen
  • Störungen im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane wie Blasenschwäche, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
All diese Beschwerden können mehr oder weniger stark ausgeprägt sein und entsprechend als belastend empfunden werden. Sie können die Lebensqualität erheblich einschränken. (http://www.apomarketing.de/themen/wechseljahre.htm)

Montag, 22. März 2010

Tage gibt es!

Es gibt Tage, da büßt man wirklich alle Sünden ab, die man je begangen hat und wohl auch die, die man noch begehen wird. So einen Tag hatte ich am Freitag, meine Tochter war abends beim Training, da kam der Anruf „Es gab einen Unfall, ich bringe J. ins Krankenhaus!“ Ansonsten hörte ich nur noch Kopfverletzung, Hand, Knie … Mein Gott, waren die Minuten lang, als ich auf das Taxi wartete und die bis ich endlich in der Notaufnahme war. Als ich sie da  dann sitzen saß, wurden meine Knie butterweich und drohten wirklich unter mir nachzugeben. Wer sitzt, kann ja nicht so verletzt sein, sagte die innere Stimme und immer wieder „Danke … Danke … Danke, lieber Gott“. Tatsächlich war es am Ende „nur“ eine Gehirnerschütterung, eine ganze schwere Prellung der Hand, leichtere am Knie und im Gesicht. Und inzwischen geht es ihr auch schon wieder ganz gut, am Mittwoch darf sie, wie es aussieht, schon wieder trainieren.

An diesen Tagen fehlt mir dann doch ein Partner, der mich mal in den Arm nimmt und sagt: „Alles wird gut, ich bin doch da, wir schaffen das.“ Klar da waren  ihr Team-Captain und auch ihr Trainer, die wirklich rührend bemüht waren, aber das ist ja dann doch noch mal was anderes, da kann ich mich ja nicht auch mal fallen lassen. Immer muss man stark sein, egal, wie schwach man sich gerade fühlt. Ich bin sicher nicht der Typ für eine Beziehung um jeden Preis und ich weiß auch, für mich in meiner Situation ist sie ein „No go“, aber trotzdem ist da manchmal die Sehnsucht …

Bussi

Emm

Freitag, 19. März 2010

Es hat auch was Gutes

... finde ich. Das Älterwerden. Ich finde es z. B. sehr angenehme, dass ich viel weniger unsicher und schüchtern bin, als früher, nicht mehr rot anlaufe. Außerdem  kann ich heute endlich auch über mich selbst lachen.

Inzwischen ist es auch für mich nicht mehr wichtig, ob mich alle oder zumindest viele mögen., eigentlich ist es mir sogar eher wurst. Schließlich mag ich ja auch nicht jeden.

Mit meinen Schwächen gehe ich auch viel großzügiger um, entweder habe ich mich inzwischen einfach an mich gewöhnt, aber vielleicht habe ich es auch geschafft, mich endlich mit all meinen Ecken und Kanten zu akzeptieren.. Sicher bin ich mir da nicht.

Insgesamt bin ich wohl tatsächlich viel gelassener geworden, war doch mein Motto immer:“ Herr gib mir Geduld, aber SOFORT!“, so schaffe ich heute doch, auch mal ein bisschen zu warten. Aber bitte nicht zu lange ... zwinker.

Ganz angenehm ist es eigentlich auch, dass obwohl der erste Lack ab ist, ich viel weniger an meinem Körper zu meckern habe. Na ja, zumindest wenn ich mich nicht gerade nackt und bewusst vor meinen großen Spiegel stelle, da fällt mir dann schon so einiges ein und auf,  was verbesserungswürdig wäre, aber dazu später mehr ...

Bussi
Emm

Donnerstag, 18. März 2010

Ich bin total ko!

Heute bin ich total erledigt, war das ein Tag. Irgendwie war es als ob an jedem Ende einer zieht und man selbst steht kurz vor dem zerreißen. Heute früh musste ich eine längere Schulung durchführen und dabei gegen die Eifersucht meines Chefs kämpfen, der immer Angst hat, ein anderer könnte besser sein. dann noch ungefähr 1000 Fragen, Vorgänge, ... Ich glaube, es gab Zeiten, da  war ich belastbarer.

Tatsächlich spüre ich manchmal, wie der Zahn der Zeit an mir nagt. Ich bin weniger belastbar und meine Nerven waren auch schon mal besser. Ab und an kann ich heute Leute verstehen, die mal eben Zigaretten holen und dann spurlos verschwinden, die Versuchung ist auf jeden Fall da. Aber leider (oder Gott-sei-Dank) fehlt mi a) das Kleingeld oder b) der Mut, alle Brücken hinter mir abzubrechen. Außerdem, ich habe das noch nicht erwähnt, liebe ich meine  Mädels doch, meine Tochter ist ein tolles Mädchen und meine Mutter eine eben solche Frau, ich möchte nicht auf sie verzichten. Und dann ist da ja auch noch Peter, der sowas ist wie mein Liebster, aber dazu ein anders Mal mehr.

Jetzt muss ich erstmal entspannen.

Bussi
eure
Emm

Mittwoch, 17. März 2010

Biin ich jetzt drin?

Wann ist man eigentlich in den Wechseljahren? Nach allegemeiner Definitionen, wohl nach dem Ausbleiben der regelblutung, aber bei mir ist es z. B. so, dass meine Regelblutung schon das dritte Mal für längere Zeit ausbleibt (Ich bin nicht schwanger!). Vor zwei Jahren blieb sie für sechs Monate aus, letztes Jahr für drei Monate und nun wieder seit drei Monaten? Meine Frauenärztin sag, amn kann es nicht so genau sagen. Zwei Freundinnen von mir, die ein wenig älter sind, meinten, ich würde es an den grausamen Hitzewallungen, an langen Haaren am Kinn und an extremen Stimmungsschwankungen merken. Und Bettina meint, die Scheide wird total trocken.

Nun schwitze ich eh recht schnell und friere nur äußerst selten (glücklicherweise wurde Salzdeo erfunden ;)), besonders lang sind die Häarchen am Kinn noch nicht und ich bin schon von Haus aus ein tempramentvoller Mensch. Mit meiner Scheide ist auch alles in Butter. Hmmm, was denn nun?  Beide Freundinnen sagten, ich solle mir unbedingt Hormone verschreiben lassen, aber ich glaube bis jetzt nicht, dass ich die brauche. Ich habe schon die Pille gehaßt. Lief ich damit doch immer wie im Tran rum und hätte in Dauerschlaf fallen können. Also lass ich da erstmal die Finger von.

Aber vielleicht bin ich ja doch noch nicht drin und es ist wieder falscher Alarm. Obwohl, wenn diese lästige Regel endlich dauerhaft fort wäre, na wunderbar. In den letzten Jahren war sie nur eine Belastung, unregelmäßig, schmerzhaft und ich bin jedes Mal fast verblutet, hatte chronischen Eisenmangel und sowas von üble Laune. Ich werde sie nicht vermissen!

Aber irgendwie geht ja doch auch ein Lebensabschnitt zu Ende, ich werde nie mehr ein Kind bekommen können. In den letzten Tagen geht mir noch dazu das Interview mit Ulrike Kriener nicht aus dem Kopf, die darin sagte, mit den Wechseljahren beginne das Sterben. Ich finde das natürlich total doof, war sauer und doch bohrt es in mir, ich habe Angst, es könne etwas dran sein.

Bussi
Emm

Dienstag, 16. März 2010

Wo ist ich?

Manchmal frage ich mich wirklich "Wo ist ich?".  Damit meine ich, wo ist mein eigentliches "ich" hinter alll den funktionierenden Rollen, als Mutter, als Tochter, als Mitarbeiterin, als Chefin, als Kollegin, als ....  Weiß ich eigentlich selbst noch, wer ich bin, was ich will, wohin und warum? Nehmen mich andere noch als Individuum wahr oder eben nur noch in meinen Rollen?

Im Grunde weiß ich  ganz genau, irgendwo ist da Emm mit ihren Wünschen, Hoffnungen, Ängsten, Träumen und ihren ganz eigenen Gefühlen. Mir geht eine Begebenheit einfach nicht aus dem Kopf. Vor einem Jahr, ich hatte wahnsinnigen Liebeskummer, hatte sich meine große Liebe doch gerade aus meinem Leben verabschiedet und ich wußte gerade nicht, wie es ohne ihn weitergehen sollte. Ich saß zu Hause auf dem Sofa, neben mir meine Tochter und gegenüber meine Mutter, der Fernseher lief und mir liefen einfach so die Tränen in Strömen übers Gesicht. Keiner der beiden wußte, was los ist, hatten wir doch unsere Beziehung geheim gehalten. Ich dachte "Scheiße, was sagst du, sie fragen doch und wollen wissen, was mit dir los ist?". Aber nein, es kam nichts, sie bemerkten es nicht mal, die beiden Menschen, von denen ich mich immer uneingeschränkt geliebt gefühlt habe, für die ich eigentlich immer da bin, die ich immer versuche zu stützen, aufzubauen. Sie haben neben mir gesessen und nicht mal gemerkt, dass es mir wirklich dreckig ging. So einsam, wie an diesem Nachhmittag habe ich mich noch nie in meinem ganzen Leben gefühlt, es war schrecklich. Seit diesem Tag weiß ich, jeder ist eine Insel, sein eigens Universum und am Ende bist du allein.

Das komische an der Sache ist, Zeit für mich habe ich aber so gut wie nie, weil ständig jemand was von mir will, denn alles andere scheint wichtiger. Ich habe seit Jahren keinen Sport mehr gemacht, meine Tochter macht aber Leistungssport, den ich nicht nur finanziere sondern sie auch immer wieder motiviere, stütze und tröste, zum Training bringe, abhole, zu Wettbewerben fahre. Ich war in den letzten Jahren unzählige Male bei Ärzten, der verschiedensten Fachrichtungen, ein Ausbund an Gesundheit bin ich zwar nicht, aber weiter als zu meinem Hausarzt und zum Orthopäden war es nie in eigener Sache, immer war es wegen meiner Tochter oder meiner Mutter, für eigene Termine habe ich keine Zeit.

Mein großer Traum ist es derzeit, mal ein paar Wochen ganz alleine in den Urlaub zu fahren und einfach Zeit zu haben für mich, ohne PC, ohne Handy, ohne Telefon... nur ein Traum, ein schöner Traum.

Bussi
Emm

Montag, 15. März 2010

Rein und Raus

Diese Stimmungsschwankungen werden mich noch verrückt machen, sie treffen mich nicht von Tag zu Tag, nicht mal von Minute zu Minute, nein, von Minute zu Minute.

In einem Moment bin ich noch heiter, fühle mich anerkannt und geliebt, im nächsten Moment total ungeliebt, einsam, hässlich...

Klar, ich habe eine schlimme Zeit hinter mir, meine Mutter war sehr, sehr krank, mein bester Freund hat sich das Leben genommen, vorher ist sein Mann gestorben und der Mann von dem ich dachte, er liebt mich bedingungslos und für immer, hat mich verlassen, Manchmal versinke ich einfach in meinem großen schwarzn Loch und fühle mich entsetzlich kraftlos.

Und dann, genauso plötzlich, fühle ich mich wieder großartig. Ob ich irgendwann wieder ein Mensch sein werde?

Bussi
Emm

Sonntag, 14. März 2010

Meine Wechseljahre und ich ...

Vor ein paar Tagen habe ich ein Interview mit Ulrike Kriener gelesen, die meinte mit den Wechseljahren fängt das Sterben an, ich habe mich schrecklich über dieses Dummgeschwätz geärgert. Bestimmt auch aus Angst, es könnte was dran sein, auch wenn ich mich noch ziemlich lebendig und auch noch gar nicht alt fühle. Da ich annehme ich habe viele Schwestern des Geistes, die das ähnlich sehen, habe ich beschlossen, meine Erfahrungen und auch meine Probleme in und mit den Wechseljahren mit euch zu teilen.

Bussi
Emm