Ich bin ...

Ich bin weiblich, Anfang 50, aber weder tot noch blind, Single, habe eine 20 jährige Tochter und komme so langsam in die Wechseljahre. Mal schauen, wie ich mich so schlage ...

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Loslassen ist ...

... ganz schön schwer.

meine Tochter wird erwachsener und erwachsener, 19 ist sie inzwischen, sie lebt noch mit mir/uns und ich weiß auch, meine Meinung ist ihr wichtig. Trotzdem spüre ich, sie geht immer mehr eigene Wege.

sie macht eigentlich schon immer Sport, Leistungssport. So lange die Kinder klein sind, muss man immer mit, werden sie größer ist man dran gewöhnt, hat viele bekannte, Freunde, man kennt sich aus und man will mit. Das ist ein schleichender Prozess, man merkt gar nicht, dass man sich mehr und mehr identifiziert. Für eigene Interessen ist daneben kaum noch Zeit. Man baut seine Leben und vor allem seine Freizeit um den Sport, die Musik, ... herum. Und dann kommt der Punkt, das Kind will oder kann nicht mehr, es legt keinen Wert mehr drauf, dass Mama immer dabei ist. Leere breitet sich aus und diese gilt es zu füllen. So geht es mir gerade...

:-* Emm

Dienstag, 18. Oktober 2011

Der Herbst macht ...



... alles neu!  Natürlich bin ich mal wieder furchtbar beschäftigt, aber das habt ihr euch ja bestimmt schon gedacht.

Wir haben uns nämlich entschlossen so einiges in unserem Heim umzugestalten. Leider ist der erste Schritt dazu, sich von Altem zu trennen. Ich bin diesmal zu einem radikalen Schnitt entschlossen, irgendwo habe ich gelesen, man soll so vorgehen, dass man nur Dinge behält, die man entweder liebt oder braucht. Ich finde diesen Rat gut und versuche nun ihn umzusetzen, was allerdings dann letztendlich gar nicht so leicht ist. es fängt schon mal damit an, dass man im Laufe der Zeit einen unglaublichen Ballast ansammelt. Ich/Wir auf jeden Fall *seufz*.

Ich bin jedenfalls schon eine ganze Zeit dabei zu sortieren und zu räumen. 
   Der Keller ist voll, es stehen zig blaue Beutel zur Abholung bereit, alte Möbel, Spielsachen, Bücher, Geräte ... wie gesagt ... unglaublich!

Aber das ist ja nur der Anfang, ist der ganze Mist raus, werden Räume neu "gewidmet", was heißen soll, ich tausche mein Zimmer mit meiner Tochter und wir gönnen uns endlich einen Haushaltsraum. Wir haben seit Jahren ein Arbeits- und Gästezimmer, beides brauchen wir im Grunde nicht. Das Arbeitszimmer stammt noch aus meiner Selbstständigkeit, die nun schon seit Jahren Geschichte ist und ein Gästezimmer? Für eine Nacht tut es  auch die Couch im Wohnzimmer.  Länger als eine Nacht muss auch niemand bei uns wohnen, wir alle gehen auch lieber ins Hotel und ebenso wenig lieben wir Übernachtungsgäste. Aber  ein Haushaltsraum, herrlich, der Wächeständer und das Bügelbrett können einfach stehen bleiben, im Schrank habe ich dann die Wäsche, mein Werkzeug findet einen Platz, genau wie Mutti´s Nähmaschine.

So nun muss ich aber schnell weitermachen, am Donnerstag kommt ein "Entrümpler" und bis dahin möchte ich alles zusammen haben, was weg soll.

Liebe ich es? Brauche ich es? Liebe ich es? Brauche ich es? Liebe ich es? Brauche ich es? Liebe ich es? Brauche ich es? Liebe ich es? Brauche ich es? Liebe ich es? Brauche ich es?  .... 



 Herbstgrüße sendet euch 


Emm