Ich bin ...
Dienstag, 26. Juni 2012
Der kleine Flirt...
Außerdem ärgere ich mich im Nachhinein über mein blödes Verhalten, so bin ich doch eigentlich gar nicht. Bin ich wirklich so ausgehungert nach ein bisschen Bestätigung und Aufmerksamkeit? Scheint ja wohl so, jetzt ist mir das ganze echt peinlich.
Da flirte ich (virtuell) mit einem Menschen, den ich überhaupt nicht kenne. Klar ich fand den Mann erstmal nett und es hat so gut getan, sich mal wieder als Frau zu fühlen, zu hören man wäre schön und interessant (Wer hört das denn nicht gern?). Das Wachwerden begann für mich ers,t als er dann unbedingt meine Telefonnummer haben und mich treffen wollte. Beides kam und kommt für mich gar nicht in Frage, es geht nicht, eine Beziehung und noch weniger eine Fernbeziehung hat derzeit Platz in meinem Leben. Außerdem ganz ehrlich, da ist einfach kein Interesse.
Das Schlimme ist, ich wollte doch nur ein bisschen spielen und am Ende waren es Gefühle mit dennen ich gespielt habe und das ist nicht in Ordnung. Ich habe ihm das auch inzwischen ganz ehlich geschrieben) und mich entschuldigt, nur fällt es ihm anscheinend schwer das zu akzeptieren.
Ich bin so ein Blödkopp!
Eure
Emm
Sonntag, 24. Juni 2012
Ein kleiner Flirt...
Heute hat mir tatsächlich ein Freund einer Bekannten geschrieben (bei FB), ich wäre wunderschön (!!! hohoho) und er wolle mich unbedingt kennen lernen. Daraus hat sich dann ein netter Nachmittags-Flirt ergeben. Weitergehendes Interesse habe ich nicht, aber es hat gut getan, einfach mal wieder als Frau bestätigt zu werden. Ganz schön geübt er Mann, aber trotzdem hat es einfach Spaß gemacht. Schließlich sind wir ja zwar ü50, aber doch weder tot noch blind.
Warum nicht mehr? Er ist sehr nett, ein bisserl jünger (8 Jahre), sieht auch ganz gut aus, aber ich denke, es würde im wirklichen Leben einfach nicht passen und im Grunde ist in meinem Leben im Moment ja auch gar kein Raum für eine Beziehung, alles würde zu kompliziert. Aber macht auch nichts, schön war´s :)
Bis dann ihr Lieben
eure
Emm
Donnerstag, 21. Juni 2012
Wer ist die Frau im Spiegel?
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Mittwoch, 20. Juni 2012
Tod und Sterben oder Ängste, die 3.
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Dienstag, 19. Juni 2012
Angst, Ängste, die 2.
Denn genau das sollte man tatsächlich mit aller Kraft bekämpfen, sonst wird man irgendwann der Sklave seiner eigenen Angst und damit völlig unfrei. Ich habe meine ganz persönlcihe rote Ampel immer vor Augen, im Form meiner Mutter. Durch sie weiß ich, das Ängste mit zunehmendem Alter nicht weniger, sondern mit der Zunahme der eigenen Hilfsbedürftigkeit mehr werden.
Also was kann man tun? Als ich damals die Panikattacken hatte, habe ich mit Hilfe eines sehr klugen Buches (Doris Wolf, Ängste verstehen und überwinden, bestimmt gibt es auch eine Neuauflage) dagegen gekämpft. Ich habe jede Attacke hinterfragt, mich gefragt: "Wie wahrscheinlich ist es denn, dass das befürchtete Ereignis eintritt? Kann meine Panik, falls doch, den Eintrit verhindern?" Wenn dann die Gedanken kamen, die zur Attacke führten, mußte man diese mit einem "Stop" belegen. Tatsächlich hat es mir sehr geholfen. Nach einem traumatischm Erlebnis in meiner Kindheit, hatte ich schreckliche Angst vor allem, was mit Tod und Sterben zusammen hängt, Leichenwagen, Friedhöfe, Bahren u.s.w. und demzufolge auch schrecklich Angst zu sterben. Dazu kam sehr heftige Flugangst. Sehr geholfen hat mir damals (vor fast 25 Jahren) auch ein Arzt, bei dem ich war, um mir versichern zu lassen 100 Prozent gesund zu sein, und ganz gewiss die nächsten 20 Jahre nicht zu sterben. Bei diese Bitte schüttelte der Arzt nur den Kopf und sagte:
Es ist paradox, aber von demTag ist es besser geworden, vielleicht habe ich mich dadurch ein Stück weit abgefunden? Ich weiß es nicht. heute ist es so, dass ich sogar zu Beerdigungen gehen kann, der Sarg vor mir stehen kann, ohne dass ich in Panik ausbreche. Auch fliegen kann ich wieder ohne Probleme, allerdings nur, bitte nicht lachen, wenn ich vor dem Start das "Vaterunser" bete und mich sozusagen bewußt einer höheren Macht anvertraue.
Hilfreich war auch ein anderes Erlebnis: Ich habe auf meinem Weg zur Arbeit einen Toten gefunden (aber das ist eine andere Geschichte), als ich dann da ganz allein mit diesem armen Teufel da saß und auf den Arzt wartete und als erstes natürlich prüfen mußte, ob er wirklich tot ist, wurde mir das tatsächliche Vorhandensein einer Seele absolut bewußt, beziehungsweise in diesem Fall deren Fehlen, das "Entseeltsein". Das was da lag, war kein Mensch mehr, sondern tatsächlich nur noch eine leere Hülle, totes Fleisch.
Sehr ihr Schreiben hilft doch ;))! Ich denke, so ähnlich muss ich auch an meine Ängstlickeit herangehen und wieder lernen meinem Schicksal zu vertrauen und es anzunehmen. Ich werde es mal versuchen und euch natürlich auf dem laufenden halten.
Sonntag, 17. Juni 2012
Angst, Ängste...
Eigentlich war ich nie ein ängstlicher Mensch, ganz im Gegenteil, ich habe eher vor Urvertrauen gestrotzt. okay, mit Mitte 20 gab es mal eine kurze Zeit mit Panikattacken, aber die habe ich auch irgendwann wieder in die Flucht geschlagen und das sogar ganz ohne fremde Hilfe.
Was soll das denn jetzt nur, nein, es ist keine Panik, es sind Ängste aus im Grunde nichtigem Anlass. Meine Tochter (fast 20) kommt später nach Hause, nicht viel, aber eben später und ich drehe förmlich durch. Sehe sie im Krankenhaus oder noch schlimmer. Mir ist im Grunde klar, totaler Quatsch, aber die Angst bleibt. Bis sie kommt, liege ich mit klopfendem Herzen im Bett, schlafe nicht eine Sekunde. Anderes Beispiel, ich habe ein kleines bisschen Sodbrennen, schon geht der Film los: Magenkrebs, inoperabel. Ja in Gedanken überlege ich mir schon, welche Musik sie bei meiner Beerdigung spielen sollen und wem ich noch schreiben will. Und noch ein Beispiel: Ich gehe morgens ins Zimmer meiner Mutter und bin felsenfest überzeugt, sie liegt da, tot, traue mich kaum die Tür zu öffnen.
Wie kann sowas sein, das bin ich nicht! ICH bin 1000-prozentige Optimistin, mein Glas ist immer halbvoll, ach was dreiviertelvoll und ich pflanze einen ganzen Garten von Apfelbäumen.
Liegst es daran, dass die Zeit die vor uns liegt kostbarer wird und soviel knapper oder aber daran, dass einem bewusst wird, dass es nicht nur heißen kann: "Mir passiert schon nichts!", sondern ebenso "Warum denn nicht mir!". Der Mann einer Freundin ist vor kurzem mit nur 56 an Krebs gestorben, keine Beschwerden, entdeckt und schon zu spät. Die Tochter einer Kollegin starb mit 19 bei einem Verkehrsunfall.
Trotz alledem stehen doch meine Chancen verdammt gut, mindestens 80 zu werden und auch meine Tochter hat wird aller Wahrscheinlichkeit, ein langes Leben vor sich haben. Aber schon diese Sätze machen mir wieder Angst, denn vielleicht berufe ich mit ihnen ja etwas ...
Eure
Emm
Mittwoch, 13. Juni 2012
Wenn die Eltern alt werden
Wir leben zusammen und darum lebe, ja leide auch ich jede Krankheit mit, zumal wir ein sehr enges und sehr gutes Verhältnis haben.
Ständige Schmerzen sind allein schon schlimm genug, aber noch viel schlimmer wird es durch die vielen Ärzte, die wenn ihnen gerade keine neue OP einfällt, meiner Mutter ständig neue Medikamente verschreiben, Insulin, Blutfettsenker, Blutdrucksenker, Schmerzmittel, Herzmittel. Nimmt sie das alles, hat sie sicher die Chance 100 zu werden, aber es ist mehr als fraglich, ob dies so "vollgedröhnt" noch erstrebenswert ist, oder? Überall schläft sie ein, wirkt leicht verwirrt, bekommt Depressionen, ihr ist so schwindelig, dass sie nirgends allein hin kann. Über zwei Jahre musste sie wegen akuter Rückenschmerzen auch noch Opiate nehmen. Der Entzug war furchtbar. ich bin unglaublich stolz auf Mama, dass sie das (alleine) geschafft hat.
Seit ein paar Tagen nimmt sie nur noch das Insulin und gelegentlich ein Schmerzmittel, gestern hatte sie das erste mal seit Jahren einen regelrechten Lachanfall, da ist sie wieder, meine Mutter, als Mensch, intelligent, geistreich, witzig.
Allerdings werden die Damen und Herren Mediziner ihr bestimmt bald wieder solche Angst machen, dass sie irgenwann wieder mit dem Schlucken beginnt.
Ich weiß nicht, ob ich verantwortungsvoll handle - natürlich habe ich irgendwo auch ein schlechtes Gewissen -, aber ich werde nicht versuchen, sie zu überreden, die übrigen Medikamente wieder zu nehmen. Mir persönlich wünsche ich, dass meine Tochter einst genauso denken wird.
Es gibt da so einen schönen Spruch:
"Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den tagen mehr Leben geben!"
Bis bald
eure
Emm
Montag, 11. Juni 2012
Da bin ich wieder!
Es war einfach schön, mal wieder ein paar Tage ohne Pflichten und Verpflichtungen zu sein, nicht ständig dran denken zu müssen, was man noch alles zu erledigen hat.
Ich habe auch wunderbar geschlafen, hier sind 5-6 Stunden für mich das Optimum, dort habe ich es auch 8 Stunden geschafft. Mir geht es zu Hause leider oft so, dass ich zwar früh einschlafe (am besten vor dem Fernseher ;)), aber dann ab vier oder fünf hellwach, unruhig bin, ich anfange zu grübeln und am Ende dann vor lauter Unruhe aufstehe.
Ich hatte mir vor dem Urlaub ein Kur verschrieben, sechs Tage ohne Schminke, ein bisschen Wimperntusche (ohne bin ich nackt ) und das wars dann auch. Meine Haut hat es mir gedankt, keine Spur eines Pickelchens mehr auszumachen und insgesamt sieht das Gesicht viel entspannter und frischer aus.
Allerderdings habe ich bestimmt auch 1-2 Kilo mehr mitgebracht, das Essen war wirklich lecker. Aber was solls, die werden im Alltag auch wieder verschwinden und der Genuss war es allemal wert.
Alleas Liebe
eure
Emm
Donnerstag, 7. Juni 2012
Das tut so gut!
Keine Pflichten, alles kann, nichts muss. Einfach ich sein, ungeschminkt und , na eben ich. Zu Hause schlafe ich selten mehr als 5 Std., hier locker 8. Gerne würde ich länger bleiben ...
Dienstag, 5. Juni 2012
Endlich ...
... habe ich es geschafft das Badehaus Goor anzuschauen, das wollte ich schon vor 10 Jahren. Seit ich Elisabeth auf Rügen gewesen habe
Großartig muss es gewesen sein. In Alter Pracht mit all den eleganten Menschen, prächtigen Räumen, hohen Decken, wunderschönem Stuck Ein bisserl wie Bath. Leider passte nur die Fassade, der Rest enttäuschte sowohl optisch als auch essenstechnisch. Geradezu eklig war die Erdbeertorte.Ein bisschen wie eine geliftete Frau, tolle Fassade und dahinter, nichts.
Wunderschön hingegen die Landschaft und soviel davon, kaum gestört von der Zivilisation. Besonders zurück, als wir mit dem "Rasenden Roland" unterwegs waren, gab es viel davon zu sehen.
Montag, 4. Juni 2012
Angekommen ...
Wunderschön ist es ... das Meer bräuchte ich viel mehr:)
eure
Emm
Sonntag, 3. Juni 2012
URLAUB :))
Hier werde ich natürlich deutlich weniger sein, aber ich habe mir doch vorgenommen, euch ein bisserl mitzunehmen, ein paar Fotos zu posten und den einen oder anderen Eindruck mit euch zu teilen.
Alles Liebe
eure
Emm
Samstag, 2. Juni 2012
Entspannung und Aura
Und da demnächst mal wieder 24 Stunden, 7 Tage in der Woche kein anderes Thema wichtig sein wird, sollte ich mich tatsächlich mal entspannen, sonst werde ich irgendwann aggressiv. Darum und Dank der Anregung von Anjou, werde ich euch jetzt mal von einer ganz tollen Methode erzählen. Angeblich stammt sie von den Kelten und mir hat sie sogar über ganz entsetzlich schlimmen Liebeskummer hinweg geholfen.
Also: Zieht euch an einen ganz ruhigen, angenehmen Ort zurück, legt euch hin, eventuell auch mit Oropax, sie helfen beim Rückzug in sich. Erst einmal solltet ihr dann sehr tief einatmen, langsam und bis in die Tiefe ausatmen, dann 10 normale Atemzüge, das ganz 3 mal wiederholen. Stellt euch nun eure Aura vor, wie sie euch schützend umgibt, in mehreren Ringen in wundervollen warmen Farben umgibt sie euch schützend und warm. Sie gibt Geborgenheit und strahlt Liebe aus. Nun schaut euch um in eurer Aura (eurem Leben), was stört? Nehmt alles (Gefühle, Menschen, Dinge) mit denen ihr euch nicht wohlfühlt und schiebt sie gedanklich Ring um Ring aus eure Aura. Dann stellt euch vor, was fehlt^euch und dieses zieht dann hinein. Nun könnt ihr euch umsehen, es genießen und fühlen, wie gut es euch geht.... Nach nach einer Weile macht ihr dann die Atemübung vom Anfang noch einmal, öffnet die Augen und es wird euch bestimmt besser gehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren :))
Eure
Emm